Greenest in Flammen

Die, als “Verteidiger von Greenest” bekannt gewordene, Söldnertruppe gehörte als Begleitschutz zu einer kleinen Karawane, die auf dem Weg Richtung Amn unterwegs gewesen ist.

Unbeirrt durch den Angriff des großen blauen Drachen, halfen sie der Bevölkerung von Greenest und retteten eigenhändig die Familie Swift vor den mordenden Koboldhorden des Kultes der Drachen.

Einen erneuten Angriff konnten sie in die Flucht schlagen. Die heldenhaften Bogenschützen Arvandor und Tashenel überwandten ihre verständliche Furcht vor dem großen, blauen Drachen und schickten Pfeil um Pfeil nach dem Untier, bis dieses endlich den Rückzug antrat.

Greenest Keep

Gegen einen Sold ließen sich die Verteidiger von Greenest in die Dienste des Governors nehmen. Es gelang ihnen einen hochrangigen Gefangenen zu machen und ihn zu verhören. Dies verriet den Standort des Lagers der Kultisten von dem aus diese den Überfall auf Greenest gestartet haben.

Trotz der Heldentat von Arvandor, der sich der Herausforderung des Halbdrachen Langdedrosa zum Zweikampf stellte - ein aussichtsloses Unterfangen - konnten nur die Kinder von Lucy Margoth gerettet werden. Die hinterhältigen Angreifer töteten Lucy Margoth vor den Augen der tapferen Burgmannen von Greenest.

Einige wenige Einwohner von Greenest glauben nicht an daran, dass die Verteidiger von Greenest wirklich die Helden sind, für die sie der Governor Nighthill hält. Manch einer lastet ihnen die Plünderung des Tempels und die Ermorderung der Priester der Chauntea an, sowie die Schuld am Tod von Lucy Margoth. Dieser Minderheit tritt Governor Nighthill entschieden entgegen und versichert seiner Bevölkerung, dass erstens einmal für den Einsatz des Lebens der Gefährten mindestens eine kleine Entschädigung angebracht sei und außerdem die Gefährten weiterhin in seinen Diensten stünden. Sobald sie von ihren Wunden (die sie im übrigen für Greenest erlitten haben) genesen sind, werden sie nach Süden aufbrechen um das Lager und den Feind auszukundschaften.


Anhang

Errata

  • Bei 0 Hit Points: Es gibt kein “Minus”, alles <=0 gilt als 0 Hit Points. Und damit muss man stabilisiert werden oder man würfelt “Death Saving Throws”.

  • Es gibt noch die Regeln Instant Death, also den sofortigen Tod. Das passiert, wenn ihr Schaden nehmt, der euch auf -(Hit Point Maximum) bringt. Also, wenn euer Hit Point Maximum 12 Punkte sind und ihr bei 1 Hit Point steht und 13 Punkte Schaden nehmt, dann seid ihr tot.

  • Cantrip Blade Ward: war viel zu mächtig und funktioniert auch nicht so wie im Spiel im Kampf gegen Langdedrosa. Der Cantrip funktioniert nur für den Zauberer selbst und kann nicht übertragen werden. Außerdem funktioniert das nur 1 Runde. Daraus folgt: Der Kampf gegen Langdedrosa wäre für Arvandor viel einseitiger als ohnehin gewesen.

  • Cantrips: Weil es diskutiert wurde: ja, die könnt ihr immer, ohne Vorbereitung und ohne Spell Slots zu verbrauchen. Also Cantrips funktionieren genau so wie wir das gespielt haben.

  • Temporary Hit Points / Warlocks Dark One’s Blessing: Temporäre Hit Points addieren sich nicht auf. Wenn man Temporary Hit Points erhält und bereits welche hat, dann muss man sich entscheiden ob man die neuen nimmt, oder die alten behält. Ein Beispiel: Oba (2nd level) hat noch 7 Hit Points und tötet einen Gegner. Er erhält jetzt 5 Temporary Hit Point dazu. Macht 7+5=12. Jetzt erleidet er 3 Punkte Schaden. Ergebnis: 7+2=10 Hit Points. Jetzt tötet er erneut einen Gegner. Er erhält wieder 5 Temporary Hit Points. Oba kann sich “entscheiden”, ob er die 2 behält, die er gerade hat, oder die 5 nimmt die neu dazu gekommen sind. Natürlich ist das keine Entscheidung. Als Ergebnis hat Oba jetzt wieder 7+5=12 Hit Points. Keinesfalls(!) hat er 7+7=14 Hit Points.